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Die evangelische Gedächtniskirche im Bad Homburger Stadtteil Kirdorf wurde in der Zeit des Jugendstils erbaut. Sie war eine Stifung des Bad Homburger Bürgers Johann Georg Dippel, der nach seiner langjährigen Tätigkeit als Finanz- und Grundstücksmakler in London für den Ruhestand in seine Heimat zurückkehrte. Im Zuge der Eingemeindung im Jahr 1902 zogen immer mehr evangelische Homburger in den neuen, traditionell katholisch geprägten Stadtteil. So entstand der Wunsch nach einem evanglischen Gotteshaus. Am 17. August 1913 wurde die von Architekt Heinrich Jacobi gestaltete Gedächtniskirche eingeweiht. Für die Inneneinrichtung reichten die Stiftungsgelder allerdings nicht. Kaiser Wilhelm II. beschenkte die Kirche daher mit Kanzel, Altar, Taufstein, Kronleuchter und Abendmahlsgeräten aus der Schlosskirche, die wegen der neben dem Schloss erbauten Erlöserkirche nicht mehr für Gottesdienste genutzt wurde. Die sieben runden Fenster wurden ebenfalls von Gemeindemitgliedern gestiftet. Die 1988 von der Straßburger Werkstatt Alfred Kern erbaute Orgel bringt eine besondere Note in die Bad Homburger Orgellandschaft.
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