Agnon-Denkmal

Der israelischer Schriftsteller Samuel Joseph Agnon (1888-1970) erhielt 1966 den Nobelpreis für Literatur. Mit diesem Denkmal würdigt die Stadt Bad Homburg den Schriftsteller, der als Meister moderner hebräischen Prosa gilt. Von 1921 bis 1924 verbrachte Agnon in der Kurstadt, genau gesagt im Haus Imperial an der Kaiser-Friedrich-Promenade. Gemeinsam mit seiner Ehefrau pflegten sie einen Kreis jüdischer Intellektueller aus Osteuropa. Das 1993 eingeweihte Denkmal von Dina Kunze zeigt kein Abbild Agnons, sondern widmet sich seinem schriftstellerischen Schaffen. Die Bronzeplatten stellen eine Schriftenrolle dar. Auf ihr sind in hebräischer und deutscher Sprache die Lebensdaten sowie ein Auszug aus seiner Dankesrede bei der Verleihung des Literatur-Nobelpreises zu lesen.

Der israelischer Schriftsteller Samuel Joseph Agnon (1888-1970) erhielt 1966 den Nobelpreis für Literatur. Mit diesem Denkmal würdigt die Stadt Bad Homburg den Schriftsteller, der als Meister moderner hebräischen Prosa gilt. Von 1921 bis 1924 verbrachte Agnon in der Kurstadt, genau gesagt im Haus Imperial an der Kaiser-Friedrich-Promenade. Gemeinsam mit seiner Ehefrau pflegten sie einen Kreis jüdischer Intellektueller aus Osteuropa. Das 1993 eingeweihte Denkmal von Dina Kunze zeigt kein Abbild Agnons, sondern widmet sich seinem schriftstellerischen Schaffen. Die Bronzeplatten stellen eine Schriftenrolle dar. Auf ihr sind in hebräischer und deutscher Sprache die Lebensdaten sowie ein Auszug aus seiner Dankesrede bei der Verleihung des Literatur-Nobelpreises zu lesen.